Wer?
Ilhan Simsiki (Fachbereich Digitalisierung) ggf. Lukas Höfling (Fachbereich Istandhaltung)

Was?
Welche Zielsetzung wird verfolgt? Die Zielsetzung umfasst mehrere wesentliche Aspekte, die auf die Verbesserung der Inspektionsprozesse abzielen. Ein zentraler Punkt ist die Entlastung bei Rundgängen, um den Inspektoren ihre Arbeit zu erleichtern und Ressourcen zu schonen. Der HotDog kann mit seinen vielseitigen Sensoren und seiner Mobilität schwierige und gefährliche Bereiche erreichen, die für Menschen schwer zugänglich sind. Dadurch kann er Inspektoren unterstützen, indem er Routineaufgaben übernimmt, Daten in Echtzeit sammelt und überträgt sowie potenzielle Gefahren frühzeitig erkennt. Darüber hinaus liegt ein weiterer Fokus auf der Erhöhung der Sicherheit, sowohl für die Inspektoren als auch für die zu inspizierenden Anlagen.

Für wen?
Kraftwerks Betrieb und Instandhaltung und Interessengruppen

Wer?
Thomas Fuß & Marius Seng, Stadt Fulda

Was?
Die Stadt Fulda setzt im Rahmen des Modellprojekts „Smarte Infrastruktur Straßenbeleuchtung (SIS)“ innovative Smart-City-Technologien ein, um Verkehrssteuerung, Straßenbeleuchtung und städtische Infrastruktur intelligenter und effizienter zu gestalten.
Kernpunkte des Projekts:
Smartes Verkehrsmanagement: Echtzeit-Verkehrsflussanalyse und adaptive Steuerung von Lichtsignalanlagen (LSA) mit TASS (Traffic Actuated Signalplan Selection).
Intelligente Straßenbeleuchtung: 688 smarte LED-Leuchten mit bedarfsgerechter Steuerung zur Energieeinsparung.
Parkraummanagement: Echtzeit-Parkplatzmonitoring zur Reduzierung des Parksuchverkehrs.
Umweltsensorik: Überwachung von Temperatur, Luftqualität, Bodenfeuchte und Glatteisgefahr zur Optimierung städtischer Dienstleistungen.
Füllstandssensorik in Altglas- und Altpapiersammelcontainern
Urban Data Plattform (UDP): Zentrale Sammlung und Analyse der Sensordaten als Basis für datengetriebene Entscheidungen.
Wir gehen im Vortrag darauf ein, welche Maßnahmen sich in der Praxis bewährt haben und was wir im Nachhinein anders machen würden. Im Rahmen einer Live-Demo zeigen wir, wie wir das Dashboard aktuell. Zudem schneiden wir unsere weiteren Smart City Projekte an und liefern einen Ausblick, wie wir die bereits implementierte Sensorik-Infrastruktur zukünftig noch nutzenstiftender einsetzen möchten und welche Folgeprojekte geplant sind. Zum Abschluss wollen wir mit den Teilnehmenden diskutieren, in welchen Anwendungsfällen Sie den größten Nutzen von IoT-Infrastruktur sehen.

Für wen?
Führungskräfte und Mitarbeitende aus den Bereichen Stadtentwicklung, Verkehrsplanung, Digitalisierung und Umweltmanagement.
Kommunale Entscheidungsträger, die nachhaltige Smart-City-Lösungen implementieren möchten.
Technologie- und Infrastrukturverantwortliche, die sich für IoT-gestützte Verkehrssteuerung und urbane Datenplattformen interessieren.
Fachbereiche für Energie- und Ressourceneffizienz, die smarte Infrastrukturprojekte in Städten umsetzen möchten.

Wer?
Christoph Rupp Leiter Compliance-Management-System & Datenmanagementbüro Stadtwerke Offenbach; Markus Schiebelhut Leiter KC-IT Stadtwerke Offenbach

Was?
Daten sind mehr als Zahlenkolonnen – sie erzählen Geschichten, decken Muster auf und helfen uns, bessere Entscheidungen zu treffen. In der öffentlichen Verwaltung schlummern riesige Datenschätze: von Bürgeranliegen über Infrastruktur bis hin zu Umweltdaten.
„Data is Beautiful“ zeigt, wie wir mit modernen Tools wie Power BI diese Informationen sichtbar, verständlich und wirkungsvoll machen können – für mehr Transparenz, Effizienz und bessere Steuerung in städtischen Betrieben.
Power BI ermöglicht es, komplexe Daten in interaktive Dashboards und aussagekräftige Visualisierungen zu verwandeln – verständlich auf einen Blick, auch für Nicht-Techniker.
Doch Technik allein reicht nicht: Entscheidend sind klare Ziele, gute Datenqualität, eine durchdachte Governance und das Zusammenspiel von Menschen, Prozessen und Tools.
Ein inspirierender Impuls für alle, die Verwaltung modern, datenbasiert und zukunftsfit gestalten wollen.

Für wen?
Fach- und Führungskräfte, die Daten als das nutzen möchten, was sie sind: ein mächtiges Werkzeug für bessere Entscheidungen, mehr Transparenz und echte Wirkung im Alltag

Wer?
Daniele Palmeri – Amt 10.3 ISM Administrator, Frank Krebs – Amt 10.3 ISM Prozessdigitalisierer – Stadt Offenbach

Was?
In dieser Präsentation möchten wir anhand des Beispielprozesses „Neue Mitarbeitende“ aufzeigen, wie verschiedene Ämter wie Personalamt, IT und Facility Management in digitalisierten Prozessen zusammenarbeiten können, um ehemals langwierige Prozesse mit viel Schriftverkehr effizient und standardisiert zu gestalten.

Für wen?
Geeignet für alle, die in Digitalisierungsprozesse involviert sind.

Wer?
Matthias Wieliki, Fachbereich Zentrale Steuerung

Was?
Sensorik und Datenplattformen für bessere Steuerungsentscheidungen und effizienteren Ressourceneinsatz in Städten – so die Theorie. Doch können die Daten zum Leben erweckt werden und die Menschen zur Mitgestaltenden ihrer Städte. Sie erleben Werkzeuge, die dabei helfen Begegnung, Beteiligung und Mitgestaltung in der Belegschaft und der Stadtgesellschaft zu gestalten, damit eine Smart-City-Infrastruktur Relevanz erhält.

Für wen?
Mitarbeitende aus den Fachbereichen (zentral/dezentral), Führungskräfte die Smart-City-Technologien implementieren möchten.

Wer?
Luis Klein, Referent für Zentrale Steuerung & Organisationsentwicklung, Fachdienst Innovation, Nachhaltigkeit und Klima, Stadt Bad Nauheim

Was?
KI und moderne Sprachmodelle bieten vielversprechende Ansätze zur Verbesserung der Effizienz und Servicequalität in der Verwaltung. In diesem Vortrag geht es darum, wie solche Sprachmodelle in Bad Nauheim implementiert wurden, welche Erfahrungen dabei gesammelt werden konnten und welche Herausforderungen bestanden. Darüber hinaus werden praktische Anwendungsfälle aufgezeigt und Einsatzzwecke, welche über die klassischen Szenarien hinausgehen, dargestellt.

Für wen?
Digitalisierungsbeauftragte, Organisationsentwickler, Fach- und Führungskräfte, etc. die den Einsatz von KI-Sprachmodellen in der Verwaltung planen.

Wer?
Friedrich Fuß, CDO Bundesstadt Bonn

Was?
Die digitale Transformation ist mehr als nur die Einführung neuer Technologien – sie ist ein umfassender Wandel, der unsere Prozesse, Dienstleistungen und unsere gesamte Arbeitskultur verbessert. Der demographische Wandel stellt Stadtverwaltungen vor neue Herausforderungen, die durch die digitale Transformation bewältigt werden können. Indem sie digitale Technologien einsetzen, können Stadtverwaltungen die Bedürfnisse einer alternden Bevölkerung besser erfüllen, die Attraktivität für jüngere Talente erhöhen und gleichzeitig effizienter und nachhaltiger arbeiten. Die digitale Transformation ist vor allem ein Führungsthema, der Wille die Gestaltung von Veränderungen aktiv anzugehen.

Für wen?
Führungskräfte und Mitarbeitende aller Fachbereiche, die die digitale Transformation vorantreiben möchten.

Wer?
Dr. Özgür Yildiz (Director, SKAD AG)

Was?
„Hilfe, die KI und Digitalisierung schafft uns alle ab!“ Diese und ähnliche Aussagen begegnen einem immer wieder, wenn es um den Einsatz von KI im Arbeitsalltag geht. Dabei kann die KI ein sehr hilfreiches Werkzeug sein, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Wir zeigen erfolgreiche Praxisbeispiele aus öffentlichen Verwaltungen zur Anwendung von Sprachmodellen, Robotic Process Automation und weiteren Lösungen, um zu veranschaulichen wie die Digitalisierung im Allgemeinen und KI im Speziellen Mehrwerte schafft. Darüber hinaus werden wir mit den Teilnehmenden der Session spezifische Herausforderungen aufgreifen und im gemeinsamen Brainstorming erste Lösungsideen erarbeiten.

Für wen?
Fach- und Führungskräfte, die Einblicke in erfolgreiche KI-Projekte im öffentlichen Sektor erhalten wollen, und zudem im Rahmen des Workshops im ko-kreativen Prozess Lösungsideen für die Herausforderungen der eigenen Organisation entwickeln möchten.

Wer?
Carmela Mudulu, Amt für Öffentlichkeitsarbeit

Was?
Websites öffentlicher Einrichtungen müssen seit September 2020 barrierefrei sein. Was bedeutet das und welche Vorgaben müssen erfüllt werden? Aber vor allem, erfüllen wir sie als Stadt Offenbach? Die Privatwirtschaft wird ab diesem Jahr (Stichtag: 28. Juni 2025) mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in die Pflicht genommen. Was müssen Privatunternehmen leisten und wie profitieren Kund*innen davon? Wir schauen uns die Vorgaben an, lernen, worauf es bei der digitalen Barrierefreiheit ankommt und werfen einen Blick in die Zukunft – was müsste passieren, damit wirklich alles inklusiv ist.

Für wen?
Mitarbeitende und Führungskräfte aller Fachbereiche, die mit Websites und digitalen Fachanwendungen zu tun haben.

Wer?
Dominik Linsbauer, ITler im Bürgerbüro Offenbach

Was?
Vorstellung von einer kognitiven KI, mit der einfache und wiederkehrende Arbeitsprozesse automatisiert werden können

Für wen?
Alle Mitarbeitende, die mit einfachen wiederkehrenden Aufgaben zu tun haben, bei denen nach klaren Kriterien vorgegangen wird

Wer?
Mirella Avantaggiato, Volkshochschule

Was?
Am Beispiel der Einführung der „Kufer-Tools für Kursleitungen“ werden die wichtigen Schritte vorgestellt, die das Projekt erfolgreich gemacht haben. Die meisten Change-Projekte scheitern. Aus diesem Grund heißt es auf die Erfolgsfaktoren im Change Management zu fokussieren. In diesem Vortrag werden die Ziele, der Prozess, die Fragestellungen und die eingeführten Tools dieses Digitalisierungsprojekts vorgestellt.

Für wen?
Mitarbeitende, die digitale Tools einführen möchten oder digitale Transformation vorhaben

Wer?
Marius Müller (Stadt OF, Leitung Stab Digitalisierung), Karen Verbist (Stadt MR, Leitung FD Digitalisierung)

Was?
Welche Digitalisierungspläne gibt es für Offenbach und was wurde im letzten Jahr umgesetzt? Die Stabsstelle Digitalisierung berichtet. Mit dabei das gemeinsam in der IKZ Digitale Kommune@Hessen, unter Leitung von Dr. Verbist entwickelte System eGovSAD zur Analyse der Digitalisierung der Verwaltungen mit spannenden Einblicken für den Einsatz in der eigenen Organisationseinheit und automatischer Integration von Fachverfahren.

Für wen?
Alle Mitarbeitende, besonders spannend für Führungskräfte

Wer?
Franziska Thies, Koordinatorin für Bürgerbeteiligung

Was?
Die digitale Beteiligungsplattform der Stadt Offenbach (https://mitreden.offenbach.de) hat das Ziel, städtische Projekte transparent darzustellen und bietet außerdem Möglichkeiten zur Online-Beteiligung. In diesem Vortrag wird die Mitreden-Plattform mit ihren Funktionen vorgestellt und hinsichtlich ihres Nutzens eingeordnet. Im Bereich Bürgerbeteiligung werden Chancen und Grenzen digitaler Tools aus u. a. aus verschiedenen Nutzerperspektiven heraus kontrovers diskutiert. Die Plattform wird anhand von Praxisbeispielen vorgestellt und es wird Raum für Fragen und Diskussionen rund um das Thema (digitale) Beteiligung geben.

Für wen?
Mitarbeiter:innen aller Fachbereiche, die sich für die Beteiligungsplattform der Stadt Offenbach interessieren